St. Lucia
„Beware of Hippos at night“ – das Schild sagt schon alles. Da kann einem an der einen oder anderen Stelle auch mal ein Flusspferd über den Weg laufen oder im Garten stehen. St. Lucia ist ein beliebter Ferienort im Staat KwaZulu-Natal. Der kleine Ort liegt an der Mündung der Lake St. Lucia Lagune auf einer schmalen Landzunge, begrenzt durch das St. Lucia Estuary im Westen und den Indischen Ozean im Osten. Unsere Unterkunft war auch diesmal wieder ein Glücksgriff: Das Elephant Coast Guesthouse wird von einer sehr gastfreundlichen niederländischen Dame geführt, die sich bei unserer Ankunft ausgiebig Zeit nahm, um uns über Do’s (Essens- und freizeittechnisch) & Dont’s (z.B. nachts möglichst nicht ohne Licht auf der Straße herumzulaufen, da sich die Hippos in den angrenzenden Sumpfgebieten ggf. gestört fühlen könnten) aufzuklären. Als Restaurant für ein gelungenes Abendessen kann ich das Braza empfehlen – griechisch-brasilianisch angehauchte Küche und superwitzige Kellner.
Wetlands St. Lucia
Eine Bootsfahrt in die Wetlands darf in St. Lucia nicht fehlen. Auch wenn wir an diesem Tag kein Glück mit dem Wetter hatten, war die Bootstour eine spannende Sache: Denn wir haben viele Hippo-Kolonien (inkl. Baby-Hippos) und Krokodile gesehen. Zu mindestens die Krokodile erfreuten sich der seltenen Sonnenstrahlen an diesem Tag genauso wie ich – denn einige von ihnen genossen die kurze Sonnenzeit am Rand des Lake St. Lucia.
Shaka's Rock
Shaka’s Rock an der Dolphin Coast: Eine der bekanntesten Städte an der Ostküste ist Durban – wir haben uns allerdings bewusst gegen Durban City entschieden. Wir wollten es etwas grüner und naturbelassener, und trotzdem direkt am Meer. So landeten wir in dem kleinen Ort Shaka’s Rock im Hotel Meander Manor, auf einem kleinen Berg gelegen und mit tollem Blick auf die Weiten des Indischen Ozeans. Wir nutzen die letzten Tage unseres Trips um nochmal Meeresluft und Strandfeeling zu tanken, bevor es zu guter Letzt nochmal ins Landesinnere nach Johannesburg ging. Tinley Manor Beach, ca. 15 km nördlich unserer Unterkunft (einfach entlang der N2 in nördliche Richtung) entpuppte sich als unser Lieblingsstrand in der Umgebung, an dem wir 2 Tage verbrachten. Das besondere an Shaka’s Rock und seinen Stränden sind die Tidal Pools, oder auch Rock Pools genannt: In Felsen entstandene Becken direkt am Strand, die mit Salzwasser gefüllt sind und bei Ebbe als Schwimmbecken genutzt werden können.
Gaumenschmaus
Gegessen haben wir an drei von vier Abenden immer in unserem Hotel – es war einfach zu köstlich! Egal ob Fisch, Steak oder die Desserts, es war super lecker. Das Personal schmunzelte immer etwas, wenn wir 4 verschiedene Speisen zu zweit bestellten, um möglichst viel ausprobieren zu können.
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